Jane Tellers „NICHTS“ im Theater Akzent

Ensemble Nichts im Theater Akzent

„NICHTS“

nach dem Roman von Janne Teller
frei nach der Bühnenfassung von Andreas Erdmann nach der deutschen Übersetzung von Sigrid C. Engeler

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Zum Inhalt:

Nichts bedeutet mir wirklich etwas, nichts gibt meinem Leben einen Sinn – dieser Meinung ist Pierre-Anthon im Pflaumenbaum und übt sich im Nichtstun. Seine Schulkamerad*Innen versuchen ihn vom Gegenteil zu überzeugen, in dem sie anfangen einen Berg von Bedeutsamem für ihn zusammenzutragen. Sie fordern voneinander gnadenlos alles, was von großer Bedeutung für den Einzelnen ist, und schrecken dabei vor nichts zurück. Aus Spaß wird Ernst. Verwüstung, Chaos, Gewalt; alles scheint außer Kontrolle zu geraten, bis der Berg aus Bedeutung medial ausgeschlachtet und für mehrere Millionen von einem Museum erworben werden soll. Reagiert Pierre Anton jetzt endlich entsprechend?

Über die chorisch- performative Inszenierung lotet Claudia Bühlmann die Extreme der Dynamiken zwischen Gruppe und Individuum aus. Rhythmisch klar strukturierte Szenen toben, gleiten, walzen, rennen, tanzen in einem kragen Bühnensetting über die Bühne. Der Berg aus Bedeutung ein Haufen von Schachteln unterschiedlicher Größe. Die SpielerInnen wechseln mit einer Leichtigkeit zwischen den Figuren, expressiv wechsen zwischen solistischem und chorischem Spiel.

Künstlerische Leitung: Claudia Bühlmann
Assistenz: Laetitia Lang
Musik: Ben Hofer

Künstlerisches Team in wechselnden Rollen

Chor, Sophie, Elise, Gerda: Felicia Bösenkopf
Chor, Rosa, Marie-Ursula: Cäcilia Färber
Chor, Agnes: Laura Zapata
Chor, Frommer Kai, großer Hans: Nico Altmann
Chor, Jan-Johan, Frederik: Ahmed al-Taai
Chor, Ole, Hussein: Ben Schilda
Pierre-Anthon: Alexander Brandl

Regieassistenz und organisatorische Mitarbeit: Roman Mayer, Karin Buchacher, Theresa Teschler
Theaterpädagogik: Karin Buchacher und Theresa Teschler

 

 

 

 


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