14. und 15. Oktober 2023: Sa 9-19 Uhr & So 9-16 Uhr

Montagmorgen-Lethargie, wer kennt das nicht? Oder das Wegdriften der Lerngruppe in den Wochenendmodus am Freitagmittag? Wie kann es da gelingen, den Energielevel positiv zu verändern? Oder ein lebhaftes Durcheinander in konzentrierte Aufmerksamkeit auf eine gemeinsame Aufgabe zu lenken?Das erste Modul vermittelt einen Handwerkskoffer mit Spiele und Übungen zur Körperwahrnehmung, Konzentration, Interaktion, Gruppenbildung, Emotion, Stimme und Sprache und ermutigt zum Entdecken. Zum Beispiel so: Du schaust sicher einmal am Tag in den Spiegel. Wie schaut dieser Vorgang ins theatrale Training übertragen aus? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, dass ein Spiegelbild in Tempo und Bewegungsart folgen kann? Was bist du lieber, die Person vor dem Spiegel, die die Bewegungen vorgibt, oder das Spiegelbild, das genau zeitgleich alles nachzuahmen versucht?

Danach werden im improvisierten Spiel mit Gegenständen, Standbildern, Rollen und Szenen zentrale drama- und theaterpädagogische Techniken erarbeitet. Zum Beispiel der „heiße Stuhl“: eine der handelnden Figuren eines Märchens wird von den anderen Mitspieler:innen nach ihrer Geschichte und ihrer Sicht der Dinge befragt. In einem drama- oder theaterpädagogischen Unterrichtsprojekt zum Beispiel zum Thema „Dunkelheit“ werden die verschiedenen szenischen Techniken und Gestaltungsmittel dann zusammengeführt.

Durchführende: Friedhelm – Roth Lange,  Helena Deiss


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